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"Alles geriet in wirbelnde Bewegung, als die grandiose Stepptänzerin Sabine Hasicka auftrat – und zwar in einem Stück von Bach, dem Allegro aus dem Doppelkonzert für Oboe und Violine BWV 1060. Kann man Bach tanzen? – und wie! Hasicka lebte die barocke Tanzmusik mit vor Tanzlust vibrierendem Körper und Gummibeinen, die sogar Sechzehntel tanzen können und den Boden so schnell damit traktierten, dass es sich manchmal wie Flamenco anhörte. Da steppte der Bach!“ (Rainer W. Janka, OBV 2020)

“Sabine Hasicka hat nichts von dieser polierten Gemachtheit, die den Stepptanz viel zu oft als Showeinlage darstellt. Ihre Gesten und Bewegungen kommen aus einer inneren Gelassenheit, sie tanzt, trippelt, stampft, klackt, tickt, schleift ihre Füße. So schnell, dass man wirklich nicht mehr sehen kann, wie sie alle diese Geräusche hervorbringt. Sie scheint sich frei auf den Tönen zu bewegen.“ (Undine Zimmer, Potsdamer Neueste Nachrichten 2011)

Sabine Hasicka setzt die Steppschuhe als Klangkörper in neues Licht. In Interaktion mit Musikern verschiedenster musikalischer Stile passieren bemerkenswerte Neudefinitionen von Tanz und Musik. Am Schnittpunkt zwischen Komposition und Improvisation werden neue Formate erschlossen, Grenzen überwunden und neue musikalische Welten erobert.

Die Presse feiert Sabine Hasickas “verblüffend luftige grooves” (Salzburger Volkszeitung) und ihre "Schritte zwischen Virtuosität und Magie" (Gazzetta di Parma) und nennt sie “ein lebendiges Schlagzeug” (Radio Saarbrücken), oder einfach “rhythm tap vom Feinsten” (Tanzaffiche).